TRICK |
lief am
10.12.2001
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USA 1998
Regie: Jim Fall (Preis der Siegessäule-Leser, Berlinale
1999) mit Christian Campbell (Bruder von Neve Campbell s.a. »Ein
Date zu Dritt«) John Paul Pitoc, Tori Spelling 87 Min.
Endlich mal
ein Film, dessen Inhalt sich in einem Satz erzählen läßt.
Er lautet: Zwei Jungs sind scharf aufeinander und finden kein Zimmer.
Gabriel ist ein schmächtiger, unsäglich naiver Musical-Autor
und muß sein Zimmer mit einem Hetero teilen, der ständig
seine Freundin bei sich hat und Gabriel vor die Tür setzt. Mark
ist ein schöner, muskulöser und schweigsamer Go-Go-Boy, von
dem wir nicht viel erfahren, was ihn umso attraktiver macht. Auf ihrer
Odyssee begegnen die beiden einer stattlichen Zahl von schrillen Gestalten.
Tori »90210« Spelling spielt eine Nervensäge von Freundin,
die sich an Gabriels Computer gerade in dem Moment 150 Lebensläufe
ausdrucken läßt, als er mit Mark loslegen will. Einziges
Manko dieses hübschen, bunten, lustigen und erotischen Films: Campbell,
der als Gabriel von einer geradezu abstoßenden Einfalt ist, und
dem man wünscht, dem schlimmsten Sadisten in die Hände zu
fallen. Das wird ausgeglichen durch Pitoc, der als Mark das Vorurteil
widerlegt, ein Kraftpaket mit schönem Gesicht müsse unbegabt
und hölzern sein. Er spielt eindringlich einen jungen Mann, der
darunter leidet, daß alle nur auf sein Äußeres achten
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Trailer, QuickTime, englisch, 3,3 MB
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